Der Stadtteil befindet sich auf linkselbischer Seite und erstreckt sich von der Elbe am Terrassenufer im Norden bis zum Rathaus im Süden. Eingegrenzt wird der Stadtteil durch die Lage der zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgetragenen alten Dresdner Befestigungsanlagen. Diese Lage ist anhand des nach 1945 mit Grünflächen versehenen Rings (ein Straßensystem bestehend aus Wallstraße/Marienstraße, Dr.-Külz-Ring/Waisenhausstraße und Ringstraße/St. Petersburger Straße) an vielen Stellen heute noch erkennbar. Nach dem Abbruch der Stadtfestung entstanden an der Stelle des früheren Wilschen Tores an der Westgrenze der Inneren Altstadt der Postplatz, sowie an der Stelle des Pirnaischen Tores an der Ostgrenze der Pirnaische Platz. Die Augustusbrücke und die Carolabrücke stellen die Verbindung zur Inneren Neustadt auf der anderen Elbseite dar.
Die Innere Altstadt ist der Stadtteil Dresdens mit der höchsten Hoteldichte. Hotels der Ketten Hilton, Kempinski, Seaside Hotels und Steigenberger Hotel befinden sich in der Inneren Altstadt. Die Innere Altstadt hat seit der fast vollständigen Zerstörung durch die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 keine große Bedeutung mehr als Innenstadt. Zum einen ist der Stadtteil quasi entkernt worden, zum anderen entwickelte sich schon Anfang des 20. Jahrhunderts die Seevorstadt mit der Prager Straße zu einem konkurrierenden Einkaufsviertel der Stadt.
Im Zuge der Bebauung am Neumarkt entstehen dort weitere Flächen des Einzelhandels, aber auch neue Wohnflächen. Auch am Altmarkt entstanden Einzelhandelseinrichtungen, so dass die Innere Altstadt zunehmend weitere Funktionen neben dem des Zentrums für den Tourismus eines Stadtzentrums übernehmen wird. Aufgrund der fast vollständigen Zerstörung des Wohnraums in diesem Stadtteil, der Neubebauung fast ausschließlich mit Gewerbeflächen und der hohen Mieten ist die Bevölkerungszahl und -dichte nach wie vor niedrig.